Preview< Zurück 26.02.2010
Von Stephanie Neubauer
Nach der Dokumentation „Unsere Erde“ taucht Jacques Perrin in die faszinierende Welt der Meere und zeigt atemberaubende Bilder über die Bewohner in den Tiefen der Ozeane.
Dass uns diese Aufnahmen in baldiger Zukunft nicht mehr gelingen werden, ist dem Menschen und seinem respektlosen Umgang mit der Natur zu verdanken. Dass der Temperaturanstieg den Lebensraum ganzer Arten von Meerestieren gefährdet ist lange kein Mythos mehr und so sollten wir daran arbeiten, dass nachfolgende Generationen so großartige Naturschauspiele wie sie in dieser Dokumentation festgehalten werden, nicht nur noch auf dem Bildschirm betrachten können.
Die unzähligen Dokumentationen der letzten Jahre über unseren Planeten und die Auswirkungen unseres Handelns sollten zum Nachdenken anregen und uns vor die Tatsache stellen, dass wir nicht weiterhin kompromisslos konsumieren können. Es bedarf endlich einer gesunden Portion Selbstlosigkeit um die Folgen zumindest abzuschwächen.
Warum? Da Egoismus fehl am Platz ist, wenn man Kinder in die Welt setzt, die dann die Folgen spüren müssen. Und solange man voller Ignoranz weiter im Glauben bleibt, dass unser Lebensstil nachhaltig sei und das Gleichgewicht unseres Planeten nicht gefährdet ist, wäre es angebracht sich doch einmal vom korrumpierten Mainstream-Massen-Medium zu entfernen und, so man dazu fähig ist, unabhängige, wissenschaftliche Artikel zu lesen. Und wer’s ein bisschen einfacher mag, YouTube hilft.
Oder willst du von dir behaupten: Ich hab‘s nicht gewusst, es war mir egal, ich bin unverantwortlich und unfähig selbst zu denken und handeln?
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Filme gehören besprochen. Kinomo! Du fängst an!